Bowling Lexikon

Anlauf – Das ist der Bereich, indem sich die Spieler vor dem Wurf bewegen dürfen. Man muss aber nicht zwingend Anlauf nehmen.

Bohrung – Die Fingerlöcher im Ball werden als Bohrung bezeichnet. Man unterscheidet zwischen der Konventionalbohrung und der Fingertip-Bohrung. Die Fingertip-Bohrung ist vor allem bei Sportbowlern beliebt. Der Unterschied liegt in der Tiefe der gebohrten Löcher für die Finger. Ein ausgebildeter Ballbohrer kann die Bohrung für einen persönlichen Ball professionell durchführen.

Bowlingschuhe – Der Bowlingschuh ist fast genauso wichtig wie der richtige Ball. Der Absatz besteht zumeist aus Gummi, welches dem Schuh eine Gleitsohle verleiht. Das ist wichtig, weil der letzte Anlaufschritt beim Bowling ein Gleitschritt ist. Moderne Bowlingschuhe werden oft aus Känguru-Leder angefertigt, da dies zugleich ein leichtes wie auch strapazierfähiges Material ist.

Bowling Slot – Bowling ist auch unter den Automatenspielen oft vertreten. So ist zum Beispiel das Glücksspiel Bowled Over im Casino sehr beliebt. Man kann es aber auch kostenlos online spielen.

Foullinie – Das ist eine schwarze Linie, die die Anlauf- und die Lauffläche voneinander abgrenzt. Beim Wurf darf diese Linie nicht betreten oder übertreten werden. Wer diese Regel bricht, der verliert die Punkte, die bei dem Wurf gesammelt wurden.

Handgelenkstütze – Der Sportbowler benutzt als Unterstützung für sein Handgelenk oft eine Handgelenkstütze. Das Handgelenk soll bei der Abgabe des Balls gerade sein, aber vielen Menschen fehlt die dazu notwendige Kraft. Daher ist die Handgelenkstütze hilfreich.

Lauffläche – Das wird im Umgangssprachlichen auch als Bowlingbahn bezeichnet. Hier handelt es sich um die Fläche zwischen dem Anlauf und dem Pindeck. Das ist die Bahn, auf der der Ball entlangrollt, um hoffentlich alle Pins abzuräumen.

Pindeck – Das ist der Bereich, in dem die Pins stehen.Wer alle zehn auf einmal abräumt, der hat einen Strike erspielt.

Pins – Das sind die Kegeln, die bei Bowling umgeschmissen werden. Insgesamt sind es zehn. Sie werden in einer Dreiecksformierung angeordnet. Nach einem Durchgang werden sie automatisch wieder aufgestellt, um für den nächsten Spieler bereitzustehen.

Pinsetter – Heutzutage benutzen die meisten Bowlinghallen einen automatischen Pinsetter. Das Aufstellen der Pins ist daher relativ schnell und effizient. Natürlich kann auch hier das eine oder andere Problem auftreten und ein Pin steckenbleiben. Dann muss ein Mitarbeiter manuell Korrektur vornehmen.

Rinne – Die Rinne befindet sich links und rechts neben der Lauffläche und auch auf beiden Seiten des Pindecks. Wenn der Ball in der Rinne landet, dann kommt er in der Regel nicht wieder raus und wirft auch keine Pins um. Für Kinder und Anfänger kann man die Rinne blockieren lassen, um das Spiel zu vereinfachen.

Spareball – Auch Hausball oder Raumball genannt, rollt der Spareball direkt geradeaus. Er ist also gut dazu geeignet, die Bahn freizuräumen, wenn nur noch einzelne Pins vorhanden sind. Die regulären Bälle, die man beim Freizeitbowling bekommt, sind in der Regel Sparebälle. Sie unterscheiden sich nur an den Farben (am Gewicht) und an der Bohrung.

Stikeball – Der wird auch Hakenball oder Anwurfball genannt. Dieser Bowlingball schlägt in seinem Lauf einen Haken oder einen Bogen. Das wird mit der Herstellung absichtlich erzielt. Durch die Unwucht entwickelt der Strikeball die notwendig Dynamik, um alle Pins in einem Wurf abzuräumen.